Im Zweiten Weltkrieg wurden bei Hallein ausgedehnte Stollenanlagen errichtet (acht Längs- und fünf Querstollen). Sie wurden z.B. als Lazarett, aber auch zur Fertigung von Düsenjägern (Me 262?) genutzt. Schließlich sollte im Zuge der Errichtung der sogenannten "Alpenfestung" in den Stollen die Unterkunft für den Reichsführer-SS untergebracht werden. Das Projekt kam aber über die Planung nicht hinaus. Heute sind die meisten Stollen des Systems verbrochen.
Das Mundloch ist mit einem neuen Stahltor verschlossen, der Vorplatz dient als Parkplatz für eine neuerrichtete Wohnhausanlage.