Die ABG - Allgemeine Baumaschinen Gesellschaft m.b.H. in der Siccardsburggasse 36/Leebgasse wurde ab Mitte 1943 in das im Wiener Raum forcierte "Marinebauprogramm" mit einbezogen. Der Produktionsschwerpunkt lag bei der Fertigung von Bauteilen für den "Marine-Artillerie-Leichter" (MAL).
Das Betriebsgebäude steht heute unter Denkmalschutz und wurde von einer Nachfolgefirma vorbildlich renoviert. Laut der "ÖGFA" ( Österreichische Gesellschaft für Architektur) zählt die 1906/07 errichtete imposante dreischiffige Ziegel-Halle der Maschinenfabrik mit zarter Eisenkonstruktion und filigranem Glasdach, zu den "markantesten Industriebauten des zehnten Bezirks".
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