In Brixlegg wurden seit dem Mittelalter Bergbau betrieben, da es hier reiche Vorkommen an Kupfer und Silbererzen gab. Zumindest seit 1463 (erste urkundliche Erwähnung) besteht in Brixlegg auch ein Hüttenbetrieb zur Verarbeitung der Erze.
1885 konnte eine Raffinationselektrolyse in Betrieb genommen werde, die die Herstellung von hochreinem Kupfer ermöglichte.
Ab 1890 wurde der Hüttenbetrieb immer stärker auf die Verarbeitung von Kupferschrott umgestellt. Heute wird praktisch zu 100 % Recyclingmaterial verarbeitet.
Im Zweiten Weltkrieg blieb die Bedeutung der Montanwerke auch nicht vor den Alliierten verborgen. Dies dürfte mit ein Grund für den schweren Bombenangriff des 19. April 1945 gewesen sein, bei dem praktisch die gesamt Altstadt von Brixlegg vernichtet wurde.
Quellen und weitere Informationen: