Auf dem 1287 Meter hohen Gaisberg bei Salzburg war eine Funkmessstellung, ausgerüstet mit einer Freya-Antenne, untergebracht.
Die am linken Bildrand erkennbare Holzhütte ist die "Schihütte Gaisberg". Dieses Gebäude (derzeit Gastwirtschaft) ist der letzte Rest der militärischen Bauten aus dem Zweiten Weltkrieg. Das zwischenzeitlich adaptierte und umgebaute Gebäude hatte einen besonders kriegsentscheidenden Zweck, es war die Küchenbaracke des "Sperrgebietes Gaisbergspitze".
Am Plateau befand sich neben der Freya-Anlage "Giraffe" noch eine Wehrmachtsfunkstelle, eine Flugwache für Aug- und Ohrbeobachtung (direkt dem Wachkommando Obersalzberg unterstellt) und Baracken für eine Außenstelle des Ferdinand Braun-Instituts zur Radarforschung. Weiters sind auf der Hochfläche des Berges einige Gräben und Fundamentreste erkennbar, aber nicht eindeutig zuzuordnen.
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