Der durch die laufenden Bombenangriffe auf deutsche Erdölziele, wie Ölfelder, Raffinerien, Tanklager und Transporteinrichtungen entstandene Treibstoffmangel führte zu diversen Alternativprojekten.
So arbeitete gegen Kriegsende ein Ingenieurteam der SS in der Abgeschiedenheit des hinteren Mürztales in Frein bei Mürzsteg an der Entwicklung eines Kohlenstoffmotors. Die Forschungsstätte war in den Räumlichkeiten einer aufgelassenen Pappefabrik untergebracht. Ein Ergebnis der Entwicklungstätigkeit ist nicht bekannt. Ebenso unbekannt ist, ob mit der circa 25 Kilometer entfernten "Kraftfahrtechnischen Versuchsanstalt der Waffen-SS" in Sankt Aegyd am Neuwalde ein Zusammenhang bestand.
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