1936 wurden vom damaligen 1. Österreichischen Bundesheer die "Bilgerie-" und "Innerkoflerhütte" im hochalpinen Gelände als Truppenunterkünfte errichtet. 1938 übernahm die Deutsche Wehrmacht die Einrichtungen und baute die Lager "Walchen" in circa 1.400 Metern und "Lizum" in knapp 2.000 Metern Seehöhe auf dem Gelände des rund 5.000 Hektar umfassenden Tüpl.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs verwendeten die französischen Besatzungskräfte und die B-Gendarmerie den Platz. Nach 1955 stand er wieder dem Österreichischen Bundesheer zur Verfügung.
1983 wurde der Neubau des Lagers "Lizum" fertig gestellt und neben dem ÖBH nützen auch Spezialeinheiten aus Belgien, Niederlande, USA und Hochgebirgskräfte der Bundeswehr den Tüpl als Schulungsstätte für Gefechtsdienst im Hochgebirge, sowie zur Schieß-, Spreng- und Alpinausbildung.
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