Am 4. August 1944 erstellte das Rüstungsamt eine Liste von unterirdischen Hohlräumen, die für die Aufnahme von schützenswerten Industrieanlagen geeignet erschienen. Darin wird der Achensee-Tunnel erwähnt, der auf einer Fläche von 1.200 m² Fertigungen der Heinkelwerke Jenbach aufnehmen sollte. Dezitiert angeführt werden als Produkte Einzelteile der He 177 und R-Geräte, was Raketen(triebwerken) entsprach.
Ein Teilbereich der Tunnelanlage (Galerie) dürfte unter dem Decknamen "Schwefelkies" in Verwendung gewesen sein.
Quellen und weitere Informationen: