Deckname Spinell - Innsbruck

Für die Tiroler Gauleitung wurde unter dem Decknamen "Spinell" ein Stollensystem in einen nahen Berg getrieben. Es ist anzunehmen, dass die Anlage ähnlich dem Gaugefechtsstand im Wiener Gallitzinberg ausgestattet war.

Es ist möglich, dass gegen Ende des Krieges unter dem Decknamen "Seelachs" im Befehlsstollen auch eine Fertigung für Me 262-Teile eingerichtet wurde (Messerschmitt GmbH Kematen). Wahrscheinlicher ist aber, dass sich "Seelachs" direkt in Kematen befand.

Für den Gauleiter Franz Hofer selbst wurde in Innsbruck ein weiterer Bunker unter seiner Villa errichtet.

Lage der Stollen: An der Brennerstraße in Innsbruck.

Nach dem Krieg fanden die Stollen als Champignonzucht Verwendung.

Zustand heute:

Privatbesitz

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