Um die riesige Panzer- und Geschützproduktion der Böhlerwerke in Kapfenberg effektiv vor Bombenangriffen zu schützen, entstand der Plan, das Werk unterirdisch zu verlagern. In der Nähe des Werkes Deuchendorf begannen 1944 die Bauarbeiten für die Stollenanlage, die den Decknamen "Syenit" erhielt.
Bis Kriegsende entstanden in Kapfenberg vier Stollensysteme, das größte davon mit fünf Eingängen und einer Gesamtlänge von etwa 300 Metern (Breite: vier bis sechs Meter).