Die Böhlerwerke in Kapfenberg und Umgebung zählten zu den bedeutendsten Panzerproduktionen des Dritten Reiches.
Schon kurz nach dem Anschluss erhielt Böhler einen großen Kredit, um die Werke großzügig auszubauen. So wurden die Hallen des Stahlwerkes verlängert und eine neue Geschützgießerei errichtet. Aus Platzgründen wurden weitere Produktionen wie die Geschützmontage, ein Walzwerk oder die neue Panzermontage in Kapfenberg-Deuchendorf errichtet. In Sankt Marein wurde ebenfalls ein neues Stahlwerk errichtet.
Die Produktionen wurden derartig ausgebaut, dass gegen Kriegsende 23.000 Personen bei Böhler angestellt waren.
Um das Werk vor den alliierten Bombern zu schützen, wurde mit dem Bau einer Stollenanlage begonnen.
Beispiele für hier gefertigte Fahrzeuge: