In Brixlegg wurde seit dem Mittelalter Bergbau betrieben, da es hier reiche Vorkommen an Kupfer und Silbererzen gab. Die Erze wurden in mehreren Revieren in der Umgebung abgebaut und zumindest ab 1463 (erste Erwähnung) in der Hütte Brixlegg verhüttet.
Im Zweiten Weltkrieg gelangte das Revier Großkogl zu einiger Bedeutung, da es zu den wenigen Vorkommen des wichtigen
Rohstoffes Kupfer im Reichsgebiet gehörte.
In den letzten Kriegsmonaten sollte in den Stollenanlagen noch eine Untergrundverlagerung untergebracht werden.
Nach dem Krieg wurde der Abbau zunächst weitergeführt, doch in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts musste der Abbau aus Rentabilitätsgründen eingestellt werden. Bis heute finden jedoch immer wieder Explorationsarbeiten (z.B. auf Baryt oder Fahlerz) statt.
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