1908 siedelte sich in Wien-Floridsdorf der Landmaschinenhersteller Clayton-Shuttleworth an. 1911 enstand daraus die Firma Hofherr-Schrantz-Clayton-Shuttleworth, die sich während des Zweiten Weltkrieges (ab 1938) in Besitz der Lanz AG befand.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Produktpalette, die bisher vor allem aus Landmaschinen und Traktoren bestand, um mehrere Rüstungsgüter erweitert. So wurden hier z.B. Steuerungskomponenten für V2-Raketen hergestellt. Es ist möglich, dass es auch eine Kooperation mit dem benachbarten AFA-Werk gab, da teilweise Hofherr & Schrantz als Akkuhersteller genannt wird.
Um die Kapazität zu erweitern, wurden auch KZ-Häftlinge verwendet. Dazu wurde auf dem Werksgelände ein eigenes Außenlager des KZ Mauthausen errichtet. Gegen Ende des Krieges wurde das Werksgelände mehrfach von alliierten Bomben getroffen und daher teilweise in Stollen bei Mödling verlagert.
Beispiele für hier gefertigte Produkte: