1941 suchte man neben den Standorten Hütte Linz / Nibelungenwerk Sankt Valentin für Panzererzeugung und Großraum Wien für die Flugzeugindustrie nach einem weiteren Großproduktionsstandort zur Herstellung leichter Panzer. Wehrmacht und Luftwaffe hätten die Kosten für die Errichtung dieses neuen Werks übernommen, Pächter wäre die Firma Alpine gewesen.
Die Wahl fiel aufgrund optimaler Voraussetzungen auf die Steiermark im Bereich Donawitz und Trofaiach. Die bestehende Hütte Donawitz hätte ausgebaut werden sollen. Das Blechwalzwerk in Donawitz hätte für Trofaiach die Panzerbleche walzen sollen ohne dabei in Konkurrenz zum oben angeführten oberösterreichischen Standort zu treten, da hier nur die Produktion leichter Panzer vorgesehen war. Eine Gesenkschmiede hätte sowohl für das Panzerwerk Trofaiach als auch für die Luftwaffe produziert. Geplant war, hier monatlich bei 3000 Beschäftigten 500 Panzer vom Band rollen zu lassen
Mit Beginn des Russlandfeldzugs wurde die Produktion schwerer Panzer im Nibelungenwerk forciert, sodass das Projekt in Trofaiach nicht umgesetzt wurde.
Quellen und weitere Informationen: