Nach der Luftschlacht um England musste die Deutsche Luftwaffe schnell reagieren und die Flugzeugproduktion rasch steigern. Dazu sollten auf österreichischem Gebiet zwei Flugmotorenwerke gebaut werden. Neben den Flugmotorenwerken Ostmark sollte durch die Steyr-Daimler-Puch AG ein weiteres riesiges Werk entstehen (eine Lizenzfertigung von Daimler-Benz). Es sollte das größte Projekt der SDP während des gesamten Zweiten Weltkrieges werden.
Die Fertigung wurde auf zwei Standorte aufgeteilt:
In Graz sollten zuerst zwei Hallen mit je 20.000 m² Fertigungsfläche entstehen. Später sollte eine dritte Halle folgen. Im Verlauf des Krieges musste das Werk dann in mehrere unterirdische Standorte verlagert werden, so z.B. nach Peggau (Deckname "Marmor"), Sankt Bartolomä (Deckname "Zährte") und Aflenz (Deckname "Salm").
Zustand heute:
Werk der Steyr-Daimler-Puch AG
Beispiele hier gefertigter Teile: