1925 wurden die Magnesit-Lagerstätten am Weißenstein und der Rettenwand bei Hochfilzen entdeckt. 1928 sicherte sich die Austro-American Magnesite Group die Abbaurechte dafür. Noch im selben Jahr begann ein erster Abbau, der bis 1931 andauerte.
Magnesitbergbau im Zweiten Weltkrieg
Mit dem Ausbruch des Krieges wurde 1941 in Hochfilzen der Abbau von Magnesit wieder aufgenommen.
Das gewonnene Material wurde zur Weiterverarbeitung nach Radenthein in Kärnten gebracht. Ein Abbau im großen Stil erfolgte jedoch nicht. 1943 wurden die Arbeiten wieder eingestellt.
Weitere Geschichte
1948 wurden in Hochfilzen die Schurfarbeiten wieder aufgenommen. Es sollte noch einige Jahre dauern, bis die Mächtigkeit der Lagerstätte voll erkannt wurde und die notwendigen Verfahren für deren Verwertung entwickelt waren. 1956 wurde schließlich mit dem Bau eines eigenen Magnesiumwerkes in Hochfilzen begonnen, das bis heute besteht.
Weiterführende Berichte: